Word of Mouth Marketing (WOMM) war schon immer ein wirkungsvolles Instrument für Unternehmen und ist im heutigen digitalen Zeitalter einflussreicher denn je.
Diese Marketingstrategie basiert darauf, dass Menschen ihre Erfahrungen, Meinungen und Empfehlungen zu einem Produkt oder einer Dienstleistung mit anderen teilen.
Es ist die Art von Werbung, die man mit Geld nicht kaufen kann und die den Ruf und Erfolg einer Marke erheblich beeinträchtigen kann.
Tauchen wir ein in die Welt des Mundpropaganda-Marketings und erkunden wir wichtige Statistiken, Fakten und Zahlen, die seine Bedeutung und Wirksamkeit hervorheben.
Schlüsselstatistik | Prozentsatz/Wert |
---|---|
Tägliche Diskussion über Lieblingsartikel | 23% |
Wöchentliches Prahlen mit Erfahrungen | 78% |
Vertrauen Sie auf Produktempfehlungen von Freunden/Familie | 88% |
Negative Auswirkungen von WOM auf das Vertrauen | 21% |
Empfehlung lokaler Marken durch Mundpropaganda | 61% |
Vertrauen Sie auf Online-Bewertungen von Verbrauchern | 70% |
Auswirkungen von Influencer-Empfehlungen auf das Einkaufen | 49% |
Visuelle Auswirkungen benutzergenerierter Inhalte | 85% |
Monatliche/wöchentliche persönliche Empfehlungen von Amerikanern | 55% / 30% |
Globale jährliche Ausgaben aufgrund elektronischer WOM | 6 Billionen Dollar |
Die Sicht von Vermarktern auf die WOM-Marketingeffizienz | 64% |
Steigerung der Marketingeffizienz durch WOM | 54% |
WOM vs. Umsatzgenerierung durch bezahlte Werbung | 5 mal mehr |
Vertrauen Sie auf nutzergenerierte Inhalte und Online-WOM statt auf Werbung | 92% |
Vertrauen Sie auf Markenempfehlungen von Freunden | 90% |
Zahlen und Fakten zur Mundpropaganda Marketing
Quelle: Pexels
- Wenn es darum geht, mit Freunden und Familie über unsere Lieblingsstücke zu diskutieren, tun dies 23 Prozent von uns täglich.
- Mindestens einmal pro Woche prahlen 78 Prozent von uns mit ihren Lieblingserlebnissen gegenüber Personen, die wir kennen.
- Wenn ein Familienmitglied oder Freund ein Produkt empfiehlt, glauben es 88 Prozent der Menschen viel eher.
- Mundpropaganda (Nr. 1) ist die beliebteste Art, ein Unternehmen zu empfehlen, gefolgt von Facebook, Google und Twitter.
- WOM (Mundpropaganda) kann positiv oder negativ sein, und ungünstige Mundpropaganda führt dazu, dass 21 % der Personen das Vertrauen in ein Unternehmen verlieren, unabhängig davon, ob sie Kunde waren.
- Durch Mundpropaganda haben 61 % der Befragten jemandem, den sie kennen, eine lokale Marke empfohlen.
- Mindestens 90 Mal pro Woche diskutieren Verbraucher beiläufig über bestimmte Marken. 70 % der Verbraucher vertrauen Online-Rezensionen von Verbrauchern.
- 58 Prozent der Kunden nutzen soziale Medien, um ihre guten Erfahrungen mit einem Unternehmen auszudrücken und Familie, Kollegen und Freunde nach ihrer Meinung zu Unternehmen zu fragen.
- Marken, die eine höhere emotionale Intensität hervorrufen, erhalten dreimal so viel WOM wie Marken, die eine geringere emotionale Intensität hervorrufen.
- Nachdem sie ein Produkt auf Pinterest, Twitter oder Facebook gepostet oder favorisiert haben, geben 43 Prozent der Social-Media-Nutzer an, es gekauft zu haben.
- Wenn es um Einkaufsentscheidungen geht, geben 49 % der Verbraucher an, dass sie sich auf Empfehlungen von Influencern stützen.
- Mehr als 50 % der Käufe, die durch das Teilen in sozialen Medien getätigt werden, erfolgen innerhalb einer Woche nach dem Teilen oder Favoriten.
- Innerhalb von 3 Wochen nach dem Teilen werden 80 % der über soziale Medien getätigten Käufe getätigt.
- Visuelles, von Nutzern erstelltes Material ist für 85 Prozent der Website-Besucher wirkungsvoller als Markenfotos oder -videos.
- Satte 83 Prozent der Amerikaner haben eine Empfehlung weitergegeben.
- Mindestens einmal im Monat geben 55 Prozent der Amerikaner persönliche Empfehlungen ab und 30 Prozent geben einmal pro Woche Empfehlungen ab.
- WOM-Vorschläge von Familie und Freunden werden von 41 % der Amerikaner weit über Social-Media-Empfehlungen hinaus geschätzt.
- Einer anonymen Online-Bewertung vertrauen 66 Prozent der Amerikaner mehr als einem Vorschlag eines ehemaligen Freundes/einer ehemaligen Freundin.
- Vor dem Kauf nutzen 61 % der Käufer Suchmaschinen, um Produktbewertungen zu lesen.
- Wenn Verbraucher eine Belohnung oder soziale Anerkennung erhalten, nehmen sie mit 50 % höherer Wahrscheinlichkeit an einem Empfehlungsprogramm teil und bewerben ein Produkt.
- Weil sie eine „wunderbare Erfahrung“ gemacht haben, geben 71 % der Befragten eine Empfehlung ab.
- 65 Prozent der Unternehmen verlassen sich bei der Besetzung offener Stellen auf Mundpropaganda.
Positive und negative Auswirkungen von Word-of-Mouth-Marketing
Quelle: Pexels
- 90 Prozent aller Käufe werden durch Mundpropaganda getätigt.
- Als die Forscher mehrere Einzelfallstudien betrachteten, stellten sie fest, dass eine 10-prozentige Steigerung der Mundpropaganda (offline und online) zu einer Umsatzsteigerung zwischen 0.2 und 1.5 Prozent führte.
- Mundpropaganda hat laut 28 % der Verbraucher einen erheblichen Einfluss darauf, ob die Affinität einer Marke gestärkt oder erodiert wird.
- WOM wurde in jeder Kategorie als stärkster Kaufbeeinflusser unter den Millennials eingestuft.
- Bei teuren Anschaffungen und Finanzartikeln ist Mundpropaganda der einflussreichste Faktor unter den Babyboomern.
- Die Mehrheit der kleinen Unternehmen (85 %) ist der Meinung, dass sie durch Mundpropaganda die meisten Kunden gewonnen hat.
- Gerade wenn es mehrere Kundenbewertungen gibt, glauben 32 Prozent der Menschen Online-Bewertungen.
- In einigen Verbraucherkategorien ist ein Facebook-Fan im Durchschnitt 174 US-Dollar wert. Die größte Motivation, die Facebook-Seite eines Unternehmens zu „liken“, ist laut 79 Prozent der Nutzer der Erhalt von Rabatten.
- Bei sozialer Anerkennung, direktem Anreiz oder Zugang zu einem exklusiven Markentreueprogramm sind 39 Prozent der Befragten bereit, eine Referenz abzugeben.
- 39 % der Befragten sagen, dass Geld- oder materielle Anreize wie Geschenkkarten, Gratisgeschenke oder Rabatte die Wahrscheinlichkeit erhöhen, ein Unternehmen anderen zu empfehlen.
- Positive Mundpropaganda über ein Unternehmen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Verbraucher es nutzen, um 91 %.
- Eine 10-prozentige Steigerung der Mundpropaganda kann den Umsatz um 1.5 Prozent steigern.
- Ein durchschnittlicher Kunde informiert etwa 8 bis 16 Personen über eine schreckliche Begegnung.
- Verbraucher, die eine zweite negative Erfahrung mit einem Unternehmen gemacht haben, werden über 2 Personen davon erzählen.
- Ein zufriedener Verbraucher, dessen Problem von einem Unternehmen behoben wurde, erzählt oft 4 bis 6 Personen von seiner hervorragenden Erfahrung.
- Wenn ein Verbraucher mit seiner Erfahrung mit Ihrem Unternehmen zufrieden ist, werden 96 Prozent von ihm wiederkommen, und es ist wahrscheinlicher, dass er anderen von seiner positiven Erfahrung erzählt.
- Nur 33 % der Unternehmen suchen und sammeln aktiv Kundenbewertungen.
Statistiken zu Word-of-Mouth-Marketing vs. Werbung
- Mundpropaganda ist fünfmal effektiver als gesponserte Werbung in Bezug auf Umsatz generieren.
- 92 Prozent der Verbraucher weltweit vertrauen nutzergenerierten Inhalten und Mundpropaganda im Internet mehr als Werbung.
- WOM hat einen um 115 Prozent größeren Einfluss auf Millennials als traditionelle Werbung.
- Bei der Hochzeitsvorbereitung ist die Mundpropaganda von Freunden und Familie um 331 Prozent wichtiger als herkömmliche Werbung.
- Laut einer Umfrage der WOM Marketing Association glauben 64 % der Befragten, dass Mundpropaganda viel effizienter ist als herkömmliches Marketing.
- Mundpropaganda ist in 50 % der typischen Marketingkampagnen von Unternehmen integriert.
- Verbraucher misstrauen Werbespots, wobei 75 % glauben, dass sie falsch sind. Für amerikanische Wähler ist Werbung die siebtwichtigste Informationsquelle.
Statistische Ergebnisse aus Mundpropaganda
- 70 % der Befragten planen, ihre Kosten für Online-Mundpropaganda-Marketing zu erhöhen, während 29 % planen, ihre Ausgaben für Offline-Mundpropaganda-Marketing zu erhöhen.
- Nach dem Lesen einer seriösen Bewertung sind 92 Prozent der B2B-Kunden eher zum Kauf geneigt.
- Nachdem sie eine positive Bewertung gesehen haben, besuchen 57 Prozent der Verbraucher die Website eines lokalen Unternehmens.
- Außergewöhnlicher Service wurde von 81 Prozent der Vermarkter als Mittel zur Förderung der Mundpropaganda genannt.
- Nachdem sie sich eine positive Bewertung angesehen haben, werden 72 Prozent der Kunden etwas unternehmen.
- Sechzig Prozent der Vermarkter verfolgen Mundpropaganda, indem sie Kunden einfach fragen, wie sie von ihrem Unternehmen erfahren haben.
- Offline-Mundpropaganda ist eine Datenquelle und Orientierungshilfe für 56 Prozent der B2-B-Käufer.
- Zählt man die Internet-Mundpropaganda hinzu, steigt der Anteil auf 88 Prozent.
- Wenn es um die Wahl einer Informationsquelle geht, verlassen sich 50 % der Amerikaner auf Mundpropaganda.
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Fazit: Word-of-Mouth-Marketing-Statistik 2025
Mundpropaganda-Marketing ist für Unternehmen unerlässlich. Wenn Menschen ihren Freunden und ihrer Familie Produkte empfehlen, beeinflusst dies, was wir kaufen.
Soziale Medien und Online-Bewertungen verstärken seine Wirkung. Treue Kunden werden zu Fürsprechern und steigern so den Umsatz.
Eine Strategie für Mundpropaganda-Marketing ist von entscheidender Bedeutung, da negative Kommentare Ihrer Marke schaden können. Es ist nicht auf physische Produkte beschränkt und wird sich durch Technologie- und Influencer-Kooperationen weiterentwickeln.
Unternehmen sollten Mundpropaganda priorisieren und nutzen, um erfolgreich zu sein.
Quellen: bigcommerce, invespcro, referralrock, everysocial, getambassador, überzeugenandconvert, SEMrush